Simon Mayer: "Monkeymind"

tanz
01.08.2013

Helmut Ploebst
Die Bühne ist mit Schachteln, Boxen und einem Kartonhaus vollgeräumt, alle in Maßarbeit hergestellt und ausgeklügelt arrangiert. Eins dieser Pappgebilde, menschenhoch und turmschlank, bewegt sich. Aus einer Klappe in Kopfhöhe fährt ein Megafon, das Atem- und Störgeräusche spuckt. Der Turm wankt, hüpft, hoppelt davon, eine Hand fährt heraus, greift zu einem Lichtschalter an der Wand. Es wird heller, der Turm aber gerät in Schieflage und fällt um.
Verärgert krabbelt ein junger Mann aus der Ruine. Weg ist sein Körperbunker. Er versucht sich zu orientieren, flüchtet in eine andere Kiste, in der es ihn aber nicht hält. Durch eine Tür entweicht der Mann nach draußen, klopft, will zurück. Jemand aus dem Publikum muss ihm öffnen. Dann steht er wieder in seiner Schachtelwelt...

Artikel weiterlesen in der tanz Ausgabe August/September 2013.